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6 Dinge, die Entscheidungsträger über die Zusammenarbeit mit Medien wissen sollten – Teil 1

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Warum Medienarbeit für Entscheidungsträger wichtig ist

Eine Presseanfrage flattert ins Postfach – die perfekte Chance, dein Unternehmen positiv darzustellen. Doch oft wird diese Gelegenheit leichtfertig abgelehnt. Dabei sind gute Beziehungen zu Journalist:innen ein Schlüsselfaktor, um die eigene Reichweite und Reputation zu stärken. In diesem Blog erfährst du die ersten drei von sechs zentralen Aspekten, die du für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Medien kennen solltest.

1. Geschichten und relevante Inhalte bieten

Die Medien leben von spannenden, einzigartigen Geschichten. Aber wie findet man die „bunten Bilder“, die Journalist:innen suchen?

  • Identifiziere interessante Geschichten: Welche Projekte, Forschungsergebnisse oder Erfolgsgeschichten könnten Aufmerksamkeit erregen? Eine Geschichte über ein zufälliges Forschungsergebnis oder ein spannender Kundenfall machen oft mehr Eindruck als trockene Produktbeschreibungen.
  • Exklusivität schaffen: Exklusive Inhalte erhöhen die Attraktivität deines Themas. Überlege, ob du einer Fachzeitschrift oder einem Blog eine besondere Story anbieten kannst.
  • Visuelles Material bereitstellen: Hochwertige Fotos, Videos oder Infografiken erleichtern die Arbeit der Medienvertreter:innen und machen deine Geschichte greifbarer.

Die Kernaussage: Menschen kaufen nur, was sie verstehen. Deine Geschichte muss verständlich und relevant für das Publikum des Mediums sein.

2. Verständnis für die Arbeit von Journalist:innen

Eine vertrauensvolle Beziehung zu Journalist:innen erfordert Respekt und ein grundlegendes Verständnis ihrer Arbeit.

Respektvoller Umgang
Journalist:innen arbeiten oft unter hohem Zeitdruck. Eine schnelle Antwort und verbindliche Kommunikation sind essenziell. Behandle jede Anfrage als Chance – auch lokale Medien können dein Unternehmen ins Rampenlicht rücken.

Relevante Inhalte bieten
Nicht jede Information ist für jede Redaktion interessant. Überlege dir im Vorfeld, was den Nerv der Zielgruppe trifft:

  • Löst es ein Problem?
  • Ist es aktuell und relevant?
  • Bietet es neue Ideen oder Erkenntnisse?

Transparenz und Ehrlichkeit
Sei ehrlich und transparent in deinen Aussagen. Wenn du etwas nicht weißt, kommuniziere das offen – aber rede nicht mehr, als gefragt wird. Besonders in kritischen Situationen gilt: Vorsicht bei sensiblen Themen und strategische Kommunikation.

Mitgliedschaft in einem Presseclub
Ein Presseclub bietet Zugang zu einem Netzwerk aus Journalist:innen und Pressesprecher:innen, das dir wertvolle Einblicke und Kontakte verschaffen kann.

3. Die Medienlandschaft verstehen

Das Wissen um die Medienlandschaft ist unerlässlich, um die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden und gezielt zu kommunizieren.

Klassische Medien

  • Fachjournalist:innen: Fokus auf technische Details und fundierte Informationen, ideal für Fachpublikationen.
  • Wirtschaftsjournalist:innen: Zahlen, Daten und Fakten stehen im Mittelpunkt. Achte hier besonders auf seriöse und präzise Informationen.
  • Lifestyle-Medien: Betonung auf Design, Komfort und gesellschaftliche Aspekte.

Online-Medien und Blogger:innen
Online-Medien verlangen oft zusätzliche Inhalte wie kurze Videos oder interaktive Elemente. Blogger:innen und Influencer:innen können wertvolle Multiplikatoren sein, jedoch sollte deren Ruf und Zielgruppe genau geprüft werden.

Social Media
Deine Social-Media-Präsenz muss mit den Informationen übereinstimmen, die du an die Presse gibst. Authentizität und Konsistenz sind entscheidend, um Glaubwürdigkeit zu wahren.

Fazit: Vorbereitung ist alles

Die Zusammenarbeit mit Medien erfordert Strategie und Vorbereitung:

  • Entwickle spannende, relevante Geschichten.
  • Baue Respekt und Verständnis für die Arbeit der Presse auf.
  • Nutze dein Wissen über die Medienlandschaft, um gezielt zu kommunizieren.

Das Ziel ist eine langfristige, vertrauensvolle Beziehung, die dir nicht nur in der täglichen Kommunikation, sondern auch in Krisensituationen zugutekommt.

 

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